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| Zuletzt Online: 05.10.2018
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Ich wartete mehr oder minder geduldig darauf das er dann so weit war. Bei einem Menschen war das mit den Verletzungen sicherlich weniger schnell erledigt. Allerdings war ich nie einer und im Grunde war es mir auch egal. Dann können wir ja weiter. Ist auch nicht mehr so weit. Es war eigentlich auch nur noch ein Katzensprung wie man so schön sagte. Weil ich es vorher so verstand das er keine Hilfe wollte, kletterte ich den Rest des Weges hinauf und wartete dort angekommen auf ihn. Die Ebene auf der die Höhlen waren sind mein Ziel gewesen. Die Wege sind etwas tükisch, pass also auf wo du hintrittst. Hier bröckelt es schnell.
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Ich wartete als er meinte das er noch was versorgen musste. Es war auch klar was er meinte, weil ich den leicht metallischen Geruch ganz deutlich wittern konnte. Kommst du klar oder soll ich dir zur Hand gehen? Keine Sorge ich werde sie nicht abbeißen oder sowas. Das sagte ich nur damit er sich nicht sonst was ausmalte. Manchmal waren Menschen wirklich theatralisch und dafür hatte ich im Moment zu wenig Lust. Fragend sah ich ihn an und legte den Kopf leicht zur Seite.
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Ist ja kein Wettrennen, gab ich nur zurück. Auch wenn ich nicht gern wartete, ich konnte durchaus auch mal warten. Zumindest in dem Moment, immerhin war er ja auch ein Mensch. Die waren nunmal anders. In dem Moment brachte mir auch nichts, wenn er fiel und sich das Genick brach. Ein toter Schmied brachte mir nichts. Allerdings wurde er plötzlich schneller. Die Höhlen schienen ihn angelockt zu haben, weitaus mehr als bevor er wusste was genau da war. Wenn nicht ich kenne noch andere Orte, sollte also kein Problem sein zu finden was du suchst. Wenn nicht dort dann eben woanders. Als ich oben ankam setzte ich mich auf die Kante um auf ihn zu warten. Als er fast da war stand ich auf und ging weiter auf hoch. Dann drehte ich mich wieder um und streckte ihm meine Hand entgegen.
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Ich lief dann schweigend weiter. Dort wo es bergauf ging hatte ich mich wieder verwandelt. Du kommst klar? Fragend sah ich zu ihm. Zwar könnte ich ihn auch auf einen Weg führen, aber dazu müssten wir noch weiter auf ein Gebiet auf dem er nichts zu Suchen hatte. Habe ich ihm eigentlich gesagt wo wir uns befinden? Innerlich zuckte ich dann mit den Schultern. Die Felswand vor uns war nicht besonders hoch und bot genug Gelegenheiten raufzuklettern. Da oben gibt es einige Höhlen, in denen gibt es reichlich was dir wahrscheinlich von Nutzen sein kann. Wer sich in den Höhlen nicht auskannte vermied es tiefer in sie hinein zu gehen. Dann drehte ich mich um und kletterte auf den ersten Vorsprung hinauf.
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Ich war losgerannt und hatte immer nur mal nach ihm gesehen. Sollte er mich aus den Augen verlieren wäre da ja noch immer meine Fährte, die er wahrnehmen konnte. Erst als wir an die Grenze zum Gebiet der Menschen kamen stoppte ich. Ich setzte mich auf die Hinterläufe und ihm entgegen.
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In der Regel sind das solche die früh sterben und dann anfangen zu bereuen. Außerdem ist es mir ziemlich egal was andere machen. Würde ich mich daran orientieren, dann würde ich mich zu Grunde langweilen. Sobald es ging führte ich ihm zu einem verborgenen Pfad, er war schmal aber er war eben auch eher von Tieren genutzt. Zumindest konnte er da ein bisschen besser laufen, ohne das ich ständig zu warten brauchte. Ich trabte neben ihm her. Wir haben den Wald bald hinter uns gelassen. Dann geht es bergauf. Die Fläche ist weitgehend frei, deswegen versuch nicht noch mehr aufzufallen.
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Nur weil ich mehr davon habe, heißt es nicht das sie für mich nicht kostbar ist. Ich war zu schnell gelangweilt um mich mit irgendwas zu befassen bei dem es sich um Zeitverschwändung handelte. Langsam lief ich neben ihm her. Schau nicht so, es läuft sich besser so. Wenn die Leute denken das schon jemand versucht dich zu fressen lassen sie dich eher in Ruhe. Mir war der Blick aufgefallen. Leicht trabte ich neben ihm her und musste mich nicht so sehr mit Sträuchern herumschlagen, weil ich durch mein Fell doch besser vor den Dornen geschützt war, deswegen ging ich einfach durch sie hindurch. Dann und wann lief ich etwas vor, blieb aber immer stehen damit er aufholen konnte.
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Ich nickte einfach ein wenig, statt dazu noch irgendwas weiter zu sagen. Vorher hatte ich es wie ich meinte ja schon deutlich gemacht. Erfreut lächelte ich, hatte aber auch nicht direkt was anderes erwartet. Gut, dann wollen wir mal gehen. Wir können hier ja nicht erst ewig Zeit verschwenden. Einige Schritte ging ich dann schon vor. Blieb aber dann wieder stehen und sah zu ihm zurück. Du bist hoffentlich gut zu Fuß, es ist ein Stückchen, welches wir zurücklegen müssen. Und ich hatte keine Lust darauf ihn an den Beinen hinter mir her zu schleifen, weil ihm irgendwann die Energie ausging. Auch wenn es irgendwie etwas lustig an sich hatte sich das vorzustellen. Ich verwandelte mich in einen Wolf, auf die Art lief es sich besser im Wald. Ihm war diese Möglichkeit ja nicht gegeben.
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Ich grinste ein bisschen. Es soll eben nicht nur seien Zweck erfüllen sondern auch ansprechend aussehen. Ich möchte nicht mit einem Schwert herumlaufen wie es jeder Zweite bei sich trägt. Da bin ich dann doch ein bisschen wählerisch, was kein Geheimnis war. Die Schmiede denen ich schon die Kehle durchgebissen habe, weil sie nicht lieferten was sie versprachen oder ich wollte, hätten das wohl bestätigen können. Es sollte ja nur ein gewöhnliches Schwert sein, aber vom Aussehen her etwas besonderes. Sollte doch zu machen sein oder? Abwartend sah ich ihn an. Dann drehte ich mich leicht zur Seite und streckte mich ein wenig. Also wie entscheidest du dich?
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Zu dem Ersten sagte ich nichts mehr, es war nicht wirklich wichtig wie ich fand. Bei dem was er dann sagte war mein Interesse wirklich geweckt worden. Ein Schmied also.. Eigentlich nicht ganz unpraktisch. Nachdenklich betrachtete ich ihn. Du suchst Erze? Ich könnte dir dabei helfen. Der Zufall will es, dass ich dir zeigen könnte wo du findest was du suchst. Ich lächelte ein wenig. Ich suche schon einige Zeit nach jemandem der mir ein Schwert anfertigen kann. Nicht das es bei uns niemanden gibt der es könnte, aber die Arbeiten waren wirklich nicht was ich gewollt habe. Eine Waffe sollte mehr sein als nur praktisch wie ich finde. Ich war eben anspruchsvoll. Ich kenne mich in den Bergen und kann dafür sorgen, dass du nicht nur findest was du suchst, sondern auch noch heil wieder nach Hause findest. Als Gegenleistung will ich nur das du den Auftrag für ein Schwert annimmst einfach oder?
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Ein leichtes Bellen als Lachen war von mir zu hören. Vielleicht ist das ja so? Aber ich nahm es als ja, dass er noch konnte. Dann sah ich ihn nochmal nach. Dann aber lief ich los.
--> Grenzgebiet Menschen/Werwölfe
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Ich lachte hell auf. Damit kann ich leben! Ein Mensch steht mir zu weit unten an der Nahrungskette, um es erstrebenswert zu finden als einer gesehen zu werden. Nur weil ich die Spielregeln des Abkommens mehr oder weniger befolgte hieß das nichts. Ich bewegte mich in den Grauzonen dieses Paktes, wie man es wohl auch nennen konnte. Damit war ich zwar noch nicht ganz zufrieden, aber es war besser als gar keinen Spaß mehr zu haben. Es hieß nicht, dass ich deswegen so tat als wären die Arten nicht verschieden oder einander die schlimmsten Feinde. Handwerkskunst? Interesse blitzte in meinen grünen Augen auf. Was machst du?
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Mein Haar strich ich mir über die Schulter zurück ohne ihn dabei aus den Augen zu lassen. Nein und ich fände es wirklich fast schon beleidigend, wenn man mich als einen abstempelt. Nur weil ich ab und an das nette Menschlein von nebenan spielte wollte ich nicht als einer betitelt werden. Locker hielt ich meine Arme verschränkt und trat weiter auf ihn zu. Nichts an meiner Haltung wirkte bedrohlich, aber das wollte ich für den Moment auch nicht. Also was treibt dich in die finsteren Wälder einer Gegend in der Menschen regelmäßig zum Abendessen werden? In einem etwas weiteren Kreis umkreiste ich ihn, während ich zu ihm sprach.
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Sei mein Gast, kam es amüsiert von mir. Sollte er doch darauf zurückkommen. Ich bereute nicht und es wahr sogar sehr wahrscheinlich, das ich sowas wieder machen würde. Ich stand wieder auf und streckte mich ein wenig. Danach schüttelte ich mich, um das Laub vom Boden aus meinem Fell zu bekommen. Ja, heißt wir müssen hier etwas aufpassen. Langsam trottete ich zu der Grenze und lief die unsichtbare Linie entlang. Dann wollen wir mal weiter. Jetzt die Grenze zu den Menschen, fragend sah ich zu ihm. Kannst du noch oder wird dich das Heu in deinem Haar und Fell davon abhalten zu rennen?, fragte ich aufziehend.
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Ich streunerte allein durch die Wälder und hatte das Gebiet der Wölfe dabei schon verlassen. Die Menschen in der Gegend verpesteten die Luft und die Blutsauger mussten auch nicht wirklich sein. Allerdings stand mir nicht der Sinn danach meine Krallen an einem von ihnen zu wetzen. Ich hielt mich in den Wäldern, wo ich meinte es würde dort keiner anzutreffen sein. Ich lief leicht geduckt hinter einigen Büschen und umkreiste eine kleine Gruppe Wild. Leise und immer darauf bedacht das mein Geruch durch den Wind nicht zu ihnen getragen wurde, umkreiste ich die Rehe. Ich suchte nach einer Möglichkeit am effektivsten zuzuschlagen. Dann kamen Schritte näher und ein Mensch schreckte meine Beute auf. Leise knurrte ich, natürlich war ich verärgert darüber. Dann kam der Mensch näher und ich musterte ihn kurz. Einen Moment war ich dabei zu überlegen ob ich ihn nicht vielleicht Anstelle eines der Rehe jagen sollte. Aber diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder. Stattdessen verwandelte ich mich zurück in meine menschliche Form und verschränkte locker die Arme vor der Brust als ich hinter den Sträuchern vor kam. Mein Blick lag auf dem Mann, der die Rehe verscheucht hat. Es passiert nicht oft, dass ein Mensch sich so weit in den Wald hinein wagt. Nicht in einer Gegend wie dieser. Taten sie es doch hatten sie sich blöd wie sie sein konnten verlaufen oder aber hatten andere Gründe.
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Wenn ein Wolf amüsiert aussehen konnte, war es bei mir der Fall. Ich leih dir gern eine helfende Hand oder Pfote, kam es belustigt von mir. Es war niedlich wie er sich aufregte. So wirklich. Das hier ist die Grenze. Einen Schritt weiter und wir befinden uns auf dem Gebiet der Blutsauger. Was ein Verstoß gegen das Abkommen wäre und das würde zu Ärger führen, wenn du erwischt wirst.
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Ich musste einfach nur noch mehr lachen, als er meinen Namen knurrte. So schnell ich konnte lief ich in menschlicher Form, bevor ich mich im Lauf verwandelte. Irgendwann an der Mauer der alten Siedlung blieb ich dann aber einfach stehen und legte mich hin als wäre nichts gewesen. Weiter zu rennen hieß wir befanden uns auf dem Land der Blutsauger, aber bisher hatte ich ihm zu der Grenze ja noch nichts gesagt.
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Ich hielt mir mit den Händen den Mund zu um nicht zu lachen, als ich ihn meckern hörte. Als er sich weiter bewegte passte ich seine Schritte ab, um mich ebenfalls zu bewegen. Ich blieb in Deckung und bewegte mich um das Heu herum. Als er mit dem Rücken zu mir stand nahm ich ein bisschen in die Hand und warf es auf ihn, bevor ich schnell aufsprang und wieder vom Heuboden runter sprang. Lachend landete ich draußen und wollte besser flüchten, bevor er die Verfolgung wieder aufgenommen hatte.
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Als er näher kam schob ich mich möglichst ohne Krach zu machen weiter zurück, damit er mich nicht gleich sah. Es war schwer nicht zu nießen, denn es roch nach Staub und Stroh, was ziemlich in der Nase kitzelte. Irgendwann kam ich an der Rückseite des Heuboden an und suchte Deckung hinter dem alten Heu, welches dort noch war.
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Ich versuchte mich nicht zu bewegen, weil das alte Holz unter dem kleinsten Gewicht schon knarrte. Meinen Atem hielt ich flach und als ich etwas vor rutschte, um zu schauen wo er war passierte es und es knarrte Laut. Schnell versuchte ich mich zu ducken und konnte nur hoffen das er das nicht gehört hatte.
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